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| Sally Oldfield - Absolutely Chilled |
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Mehr aus reiner Gewohnheit habe ich mir Sally Oldfields neues Album „Absolutely Chilled“ zugelegt, obwohl mich schon die letzte Platte „Flaming Star“ ziemlich enttäuscht hat. Zudem war bereits knapp die Hälfte der Songs auf „Flaming Star“ enthalten, lediglich der Titelsong ist in einem kürzeren Remix vertreten.
Ziemlich drastisch wird dem Hörer die immer mehr nachlassende Qualität von Sallys Musik insbesondere dadurch deutlich, daß „Water Bearer“ aus der gleichnamigen ersten LP (hier allerdings gesplittet in drei separate Tracks) aufzeigt, wozu diese Frau mal fähig gewesen ist.
Ihre Single-Hits „Mandala“ und „Mirrors“ aus den Anfangstagen sind jeweils in Form von äußerst mißlungenen Neuaufnahmen bzw. Remixes zu hören, letzterer gleich zwei Mal.
Die letzte Viertelstunde gehört mit „The Alphawave Experience“ und „The Wellspring Of Joy“ zwei Titeln aus „Alphawave“, einem, so umschreibt es jedenfalls blumig ihre Biographie, „Musik- und Heilungsansatz“. Ich würde es eine Entspannungsübung nennen, die aus wabernden Synthie-Sounds und Sallys einlullenden Beschwörungen besteht.
Fazit: Absolutely Shit.
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28.12.2003 14:36 |
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