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| Mike Oldfield Gedicht Tres Lunas |
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Hallo,
mal etwas für Literaturliebhaber:
(Per email an oldfield.de von Tobias Mindner
tobias.mindner@epost.de)
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Hallo Alex,
als glühender Oldfield-Fan, der ich schon seit beinah 2 Jahrzehnten bin (derzeit 32), biete ich dir mal was Interesssantes für Deine schmucken Seiten an: durch das Stück "Tres Lunas" inspiriert, das mich einfach mitgerissen hat, als es rauskam, dichtete ich ein paar Zeilen dazu. Wenn es Dir gefällt, kannst Du es gerne irgendwo auf Deiner Seite unterbringen oder zur Diskussion stellen...
Bin gespannt auf eine Rückmeldung. So lang mit Grüßen aus Weimar - statt der Dichter ... Tobias.
Drei Monde
Flieg durch ferne Himmelswelten.
Frei in feinen Wolkenweben
trägt´s durch Sonnenabendweiten
dich, läßt Fluß und Weite leben.
Fern hinab ins Urgebirge,
in der Mutter Erde Schlund,
laß dich gleiten, sinken, fallen -
in dich selbst zu tiefem Grund.
Löse dich im Mondenscheine;
flieh in fahler Nacht dahin;
ströme fließend durch die Haine,
weiche ohne tun dahin.
Spür die körpergleichen Wellen,
die dich wogen auf und ab;
streichle sanft die Himmels Hellen,
welche die Musik dir gab.
Gleicht ihr Schweres, gleicht ihr Leichtes,
- Tones Dunkel, Klanges Licht,
melodiöse Tiefe, Seichte -
Deiner Seele Wesen nicht?
TKM, Juni 02
für M.O., beim Hören des Stücks „Tres Lunas“
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