Tarantoga
Administrator
Dabei seit: 23.01.2003
Beiträge: 2.590
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18.12.2020 09:10 |
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Trajan64
The Hand
Dabei seit: 12.02.2002
Beiträge: 1.794
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Hallo
Technisch brillant. Alle Tracks sehr gut arrangiert...... Eine Kritik habe ich. Der Gitarrist spielt Oldfield ohne ihn zu kennen.Wenig feeling, sorry.....Hört sich so an. Ist aber nur meine Meinung. Das hätte Christian_K viel gefühlvoller hinbekommen.....
Gruss Trajan64
__________________ "Seid neugierig, und wie schwer auch immer das Leben scheinen mag, so gibt es doch immer etwas, das ihr tun und worin ihr erfolgreich sein könnt. Es kommt darauf an, nicht aufzugeben."
-Stephen Hawking-
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18.12.2020 19:53 |
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The Doctor
Ommadawn
Dabei seit: 27.11.2017
Beiträge: 74
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So, erstmal alles runtergeladen - man weiß ja nie...
Manche Stücke finde ich echt genial gelungen (sehr positiv überrascht hat mich "Moonshine" mit dem Gesang am Ende) - andere dagegen finde ich langweilig und leblos.
Aber zur besten Fahrstuhlmusik aller Zeiten reichts allemal...
73, DOC
__________________ Taurus 2 mit knapp 120 verzerrungsfreien DeziBel - DAS hat Stil!
Meine Nachbarn hören auch Musik von Mike Oldfield - ob sie wollen oder nicht...
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19.12.2020 14:35 |
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Hmja... teils, teils.
Einiges, vor allem die älteren Stücke, klingt sehr roh und spartanisch, eher nach Demo.
Anderes finde ich wirklich angenehm frisch interpretiert, auch wenn dabei Genregrenzen überschritten werden, die eigentlich jenseits des Geschmacks durchschnittlicher MO-Fans liegen. Aber grade sowas mag ich. Nachspielen kann jeder. Einen Song komplett auseinandernehmen und etwas Neues draus machen, was in sich stimmig ist und wo trotzdem das Original noch durchscheint, das ist eine Kunst. Bei No Dream z.B. ist das gelungen.
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21.12.2020 18:04 |
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Insgesamt finde ich vor allem die Auswahl der Stücke sehr spannend, gerade weil es bis auf MS nicht oft gecoverte Stücke sind. Leider ist das Ergebnis wirklich extrem unterschiedlich, das Spektrum reich tatsächlich von scheußlich bis herausragend!!!
"No Dream" ist wirklich erstaunlich gut, das hat Atmosphäre und etwas völlig Eigenes, schön gesungen und spannend arrangiert. Klasse Gitarre, cooler Rhythmus. Darf ich was Gotteslästerliches sagen: Die Version gefällt mir besser als das Original. Die Effekte und das Arrangement der Oldfieldversion haben davon abgelenkt, dass das ja eigentlich ein richtig guter Song ist.
Anderes ist aber dagegen wirklich kaum anzuhören, bei "Arirborne" fehlt völlig der hinreißende Groove, der das Original so unwiderstehlich macht. "Tricks of the Light" leidet unter dem unterirdischen Gesang. "Oceania" und "Sheba" finde ich ganz passabel, aber eigentlich nicht interessant. "Empyrian" und "The Trek" gehen gar nicht, die neue Instrumentierung macht die Magie der Originale kaputt. "Moonshine", das er schon 2016 eingesungen und -gespielt hat, ist nichts wirklich Neues und als Kopie meines Erachtens eher misslungen.
"Moonlight Shadow" dagegen hat wirklich was, allemal besser als Maggie Reillys Neueinspielung. Wer hübschen Gesang zu elektronischem Geplänkel mag, ist hier richtig. Die unerwarteten harmonischen Wendungen im Refrain sprechen mich auch an. Statt Gitarrensolo gibt es Keyboards, naja, aber besser als eine schlecht gespielte Gitarre wie so oft.
Überrascht hat mich auch "Far above the clouds", das durch die angejazzte Harmonik einen ganz neuen Charakter bekommt, hat natürlich nicht mehr das Überwältigende des Originals, aber ist eine nette Clubnummer geworden.
__________________ Dr. Lothar Jahn - Guderoder Weg 6 - 34369 Hofgeismar
Kultur, Management, Presse und PR
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26.12.2020 00:21 |
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Tarantoga
Administrator
Dabei seit: 23.01.2003
Beiträge: 2.590
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Zitat: |
Original von Dr. Lothar Jahn
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"No Dream" ist wirklich erstaunlich gut, das hat Atmosphäre und etwas völlig Eigenes, schön gesungen und spannend arrangiert. Klasse Gitarre, cooler Rhythmus. Darf ich was Gotteslästerliches sagen: Die Version gefällt mir besser als das Original. Die Effekte und das Arrangement der Oldfieldversion haben davon abgelenkt, dass das ja eigentlich ein richtig guter Song ist.
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... No Dream gefällt mir auch richtig gut
Allerdings habe ich erst beim genaueren Hinhören erkannt, um welchen Oldfield-Titel es sich dabei handelt. Komplett neu und ziemlich anders, aber gut.
Die anderen Sachen sind mal mehr und mal weniger gelungen. So richtig schlecht finde ich eigentlich gar nichts davon. Ist halt viel Elektronik - das muss man mögen.
Sogar Moonlight Shadow - ein Titel, von dem ich gedacht habe, dass ich kein einziges weiteres Cover davon ertragen kann - ist zumindest interessant gestaltet.
Allerdings mag ich auch diese Stimme sehr gerne und auch das - was auch immer - er damit angestellt hat.
Irgendwie hat er mehre Layers von Delay-Effekten da drauf gepackt und die zeitversetzt ein- und ausgeblendet. Das klingt merkwürdig, aber gut.
"See The Light" könnte auch eine interessante Variation sein, wenn denn der Sänger besser wäre. Die Musik ist nicht schlecht, aber der Sänger ist zum Einschlafen. Da hätte ein bisschen Shouting ala "Shadow On The Wall" gutgetan.
Allerdings würde es dann wahrscheinlich auch genau wie SOTW klingen. Mir ist vorher noch nie aufgefallen, wie ähnlich sich die beiden Songs sind.
Auf jeden Fall sehr erfreulich, dass sich begabte Musiker immer noch und immer wieder mit Mikes Musik beschäftigen. Mancher Song klingt dadurch wie "neu" oder doch zumindest mal ganz anders.
__________________ Good afternoon, HAL. How's everything going? - Good afternoon, Mr. Amer. Everything is going extremely well ...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tarantoga: 26.12.2020 12:35.
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26.12.2020 12:34 |
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Amarok
Platinum
Dabei seit: 13.05.2003
Beiträge: 302
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Habe mir jetzt "No Dreams" angehört:
Bin wirklich positiv überrascht.
Ist aus meiner Sicht sogar besser als das Original...
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26.12.2020 22:31 |
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Mir gefällt das überhaupt nicht. Irgendwie kitschig. Der Syntheziser klingt billig und generell fehlt der Wumms.
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27.12.2020 17:01 |
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Kniefall
Crises
Dabei seit: 15.02.2016
Beiträge: 1.022
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Das meiste davon klingt für mich eher langweilig.
Nur „No Dream“ gefällt mir ganz gut, gerade weil es vom Original sehr weit weg ist. Auch „Empyrean“ mag ich in dieser Fassung, weil da der Bombast etwas raus ist.
Insgesamt aber schön, dass der Urheber offenbar jedes Jahr 12 Stücke des Meisters covert! Hab noch längst nicht alles durchgehört...
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27.12.2020 20:28 |
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Es ist wieder so weit: Joshua macht weiter. Ich finde seine Reihe von Oldfieldneuinterpretationen sehr spannend. In diesem Jahr begann er mit "Jungle Gardenia", ziemlich uninspiriert und nicht unbedingt ein Stück, das man wiederhören muss.Hier fehlt einem die Oldfieldgitarre. Tag 2 ist schon kreativer: "Sentinel Restructure" legt eine coole Clubatmosphäre über Chöre und die Glöckchen, deutlich eigenständiger. Tag 3 bietet eine fast schon puristische Klavierversion von "Blackbird" aus "Light and Shade", die ich dem Original, das was von Richard Claydermann hat, vorziehe. Bei Tag vier war die Fallhöhe sehr hoch, "Nuclear" ist für mich ein Monument. Die Neuharmonisierung ist aber gewöhnungsbedürftig, Sound und Gesang haben zumindestens eine zum Text passende beklemmende Atmosphäre, klingt wirklich, als wäre es eben noch nach dem Atomschlag eingesungen. Aper packen wie das Original kann mich das nicht. Schließlich Nr,. 5, "Viper" von Tres lunas, meditativ-elektronisches Geplänkel. Schön finde ich jedenfalls, dass er sich immer was Besonderes raussucht und versucht, das auf eigene Art zu interpretieren.
__________________ Dr. Lothar Jahn - Guderoder Weg 6 - 34369 Hofgeismar
Kultur, Management, Presse und PR
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17.12.2021 23:19 |
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XTW
Amarok
Dabei seit: 20.10.2015
Beiträge: 2.301
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Zitat: |
Original von Tarantoga
"See The Light" könnte auch eine interessante Variation sein, wenn denn der Sänger besser wäre. Die Musik ist nicht schlecht, aber der Sänger ist zum Einschlafen. Da hätte ein bisschen Shouting ala "Shadow On The Wall" gutgetan.
Allerdings würde es dann wahrscheinlich auch genau wie SOTW klingen. Mir ist vorher noch nie aufgefallen, wie ähnlich sich die beiden Songs sind.
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Mit Roger Chapman, dem ja im Booklet zu "Earth Moving" gedankt wurde, gab es sogar entsprechende Aufnahmen für "See The Light".
Für Joshua Wentz' Cover-Versionen konnte ich mich schon in den Vorjahren nicht erwärmen, das ist in diesem Jahr nicht anders. Vieles ertrage ich nicht mal bis zum Schluss. Geschafft habe ich das lediglich bei "Jungle Gardenia".
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18.12.2021 07:26 |
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