Nordlicht
Platinum
Dabei seit: 21.10.2005
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No, unfortunately not.
Regards,
Nordlicht
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27.01.2014 12:34 |
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omma
Ommadawn
Dabei seit: 21.12.2006
Beiträge: 60
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27.01.2014 19:23 |
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HIER DER OFFIZIELLE PR-TEXT ZUM ALBUM (von Amazon übernommen):
"Es tat mir wirklich gut, Teil der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2012 gewesen zu sein, weil Tubular Bells dadurch zum Inbegriff eines Albums geworden ist, das die Zeit überdauert hat", sagt Mike Oldfield.
"Es wäre logisch gewesen, ein weiteres Album in der Machart von Tubular Bells aufzunehmen und zu versuchen, damit abzukassieren. Aber das ist nicht meine Art. Deswegen besteht mein neues Album Man On The Rocks vor allem aus live eingespieltem Rock, der zurück zu den Wurzeln geht.“
Als ungeheuerlich talentierter 12-Jähriger begann Mike Oldfield Solo-Gitarre in Folk-Clubs zu spielen, und in diesen frühen Live-Auftritten nahm er auf seiner akustischen Stahlsaiten-Gitarre bereits die stilistische Ausrichtung seines einzigartigen musikalischen Weges vor, der zwischen prägnanten Songs und erweiterten instrumentalen Kompositionen verlaufen sollte. "Ich war schon mit 12 so gut auf der Gitarre wie heute", gesteht Oldfield, "ich war wirklich vom Spielen besessen."
Knapp bis zur Mitte seines Teenager-Alters, zwischen 1967 und `68, spielte Oldfield mit seiner älteren Schwester Sally im Duo The Sallyangie. Seinen nächsten wichtigen Schritt ins Rampenlicht machte er 1970, als er die Gitarre und den Bass bei Kevin Ayers & The Whole World übernahm.
Nachdem er sich eine Farfisa-Orgel der Band borgte, experimentierte Oldfield in seiner Wohnung in Tottenham mit einem sich periodisch wiederholenden musikalischen Motiv. Nach und nach addierte er neue Teile und andere Instrumente und nahm so das Demo dieses längeren Stücks auf, das zum ersten Teil vom Album Tubular Bells werden sollte.
Als es 1973 auf Richard Bransons gerade neu gegründetem Virgin-Label erschien, war Tubular Bells zunächst ein "Sleeper". Das Album brauchte ein Jahr, um Platz 1 der Charts zu erreichen. Als es aber einmal ins Bewusstsein des Publikums vorgedrungen war, blieb es dort für immer und verkaufte sich 17 Millionen Mal. Nicht schlecht für das von einem Teenager vorwiegend selbst eingespielte 47-minütige Stück aus zwei Teilen, das selbst zur Blütezeit des Prog-Rocks noch eine Kuriosität war.
Rückblickend hat Oldfield immer wieder parallel einen Weg zum musikalischen Mainstream gefunden. Anspruchsvolle Alben – wie Amarok von 1990, eines seiner persönlichen Favoriten, ein einstündiges, instrumentales Opus – stehen bei ihm neben Durchbrüchen in den Singles-Charts: Moonlight Shadow erreichte 1983 Platz 4 in England {wie auch die Top-3 in ganz Europa, Anm. d. Ü.}, während sein Nachfolger Shadow On The Wall im Ostblock in den Tagen vor Glasnost zu einer Art Hymne wurde – sehr zu Oldfields Freude.
Historisch gesehen ist Oldfield der Mann für den großen Anlass. 1981 übernahm er kurz die Rolle, die zuvor Hofkomponisten wie Henry Purcell innehatten, als er seine königliche Hochzeitshymne innerhalb der Festlichkeiten zur Hochzeit von Prince Charles und Lady Diana Spencer aufführte. "Das war hübsch, ein Gratis-Konzert am Nachmittag vor der St. Paul´s Kathedrale", erinnert er sich. "Ich bekam außerdem die Ehrenbürgerschaft der City of London verliehen. Offensichtlich darf ich seitdem meine Schafherde über die London Bridge treiben {Privileg der Honoratioren seit dem 18. Jhdt., Anm. d. Ü.}."
Oldfields weit reichende musikalische Vorlieben veranschaulicht ganz besonders der Kontrast zwischen seinem letzten Album, Music Of The Spheres – eine Komposition für Orchester, die 2008 die Klassik-Charts anführte – und die im Wesentlichen live rockende Musik von Man On The Rocks.
Kontinuierlich den neuen technologischen Entwicklungen zugewandt, benutzte Oldfield bei den Aufnahmen Skype in Verbindung mit einer Reihe von Kameras, um einen Audio- und Video-Link zwischen Studios in London, Los Angeles und seinem Heimstudio in Nassau auf den Bahamas herzustellen. "Ich liebe es, so zu arbeiten", sagt er lachend, "so muss ich meinen komfortablen Semi-Ruhestands-Wohnort nicht verlassen, um global zu funktionieren."
Andererseits war er überhaupt nicht darauf aus, seinem Album den heute modernen, komprimierten Sound zu geben, der für ihn bereits zum Klischee geworden ist. Er kann die Musik lauter klingen lassen, zu Lasten ihrer inneren Dynamik. "Ich wollte, dass sie klingt, als wäre sie in den späten `60ern oder frühen `70ern gemacht worden. Von daher gab ich mir sehr viel Mühe, das klangliche Feeling eines analogen Tonbands hinein zu bringen", kommentiert Oldfield.
Oldfields erster Gedanke bei Man On The Rocks war, mit einer Auswahl namhafter Sänger zu arbeiten, so wie er es zuvor gemacht hatte. Mike Smith, sein A&R-Mann, war indes aber ganz fasziniert von einer neuen Band, The Struts, und ihrem Leadsänger Luke Spiller. Als Oldfield dann Spillers Stimme hörte, war er hin und weg. Das war genau der Sänger, nach dem er gesucht hatte. Die Tatsache, dass die beiden sich bei den Aufnahmen nie persönlich begegneten, machte das Ganze noch interessanter und unterstrich, wie man mit dem Internet sogar von zwei verschiedenen Kontinenten aus zusammenarbeiten kann.
Durch die kontinuierlich auf dem Album vertretenen Sidemen (unter ihnen der Bassist Leland Sklar (Phil Collins, Crosby, Stills & Nash, James Taylor) und der Schlagzeuger John Robinson (Michael Jackson, Eric Clapton, Daft Punk) hat Man On The Rocks – trotz seiner verschiedenen Stimmungen und Kontraste – ein musikalisch einheitliches Feeling. Textlich verknüpfen Bilder von Urkräften und dem Meer die Songs des Albums miteinander. Womöglich hat seine Wahlheimat Mike Oldfield unterbewusst beeinflusst. Aber er besteht darauf, dass es kein Konzept für das Album gegeben hat.
"Ich habe es eigentlich nicht bewusst darauf angelegt, ein Album aufzunehmen. Ich hatte eher Dinge in mir, die ich musikalisch ausdrücken wollte", erklärt Oldfield. "Ich hatte alle diese Emotionen in mir aufgestaut, das ist eigentlich, worum es da ging. Es ist ein bisschen so, wie einen Hahn aufzudrehen und nicht genau zu wissen, was herauskommen wird."
__________________ Dr. Lothar Jahn - Guderoder Weg 6 - 34369 Hofgeismar
Kultur, Management, Presse und PR
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29.01.2014 14:43 |
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Tarantoga
Administrator
Dabei seit: 23.01.2003
Beiträge: 2.588
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... weiß man denn, was auf den beiden zusätzlichen CDs drauf ist?
Bei JPC kann man zwar auswählen, ob man die Version mit 1, 2 oder 3 CDs haben will, wodurch die sich unterscheiden (außer in der Anzahl der CDs!) erfährt man allerdings nicht.
T.
__________________ Good afternoon, HAL. How's everything going? - Good afternoon, Mr. Amer. Everything is going extremely well ...
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29.01.2014 15:27 |
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Oldfield
endings are just beginnings
Dabei seit: 05.06.2007
Beiträge: 2.902
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Zitat: |
Original von Tarantoga
... weiß man denn, was auf den beiden zusätzlichen CDs drauf ist?
Bei JPC kann man zwar auswählen, ob man die Version mit 1, 2 oder 3 CDs haben will, wodurch die sich unterscheiden (außer in der Anzahl der CDs!) erfährt man allerdings nicht.
T. |
Bitteschön, eine Übersicht über alle Versionen:
http://store.universal-music.co.uk/resto...fieldmanonrocks
MfG Tim
__________________ Herr Präsident, wir kenn' nur eine Sprache und diese Sprache, die heißt Musik! (Falco in ''The Sound of Musik'')
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29.01.2014 15:46 |
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Sunjammer
einfach nur da
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 4.973
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Album, Instrumental, Demo....mal kurzgefasst
__________________ "Geld allein macht nicht glücklich. Man muss schon Zoigl davon kaufen"
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29.01.2014 15:50 |
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typewriter
Crises
Dabei seit: 29.08.2003
Beiträge: 1.112
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Zitat: |
Es wäre logisch gewesen, ein weiteres Album in der Machart von Tubular Bells aufzunehmen und zu versuchen, damit abzukassieren. Aber das ist nicht meine Art. |
Ich muss jetzt echt mal lachen. Das ist echt 'ne Aussage!
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29.01.2014 15:54 |
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Opan
The Complete
Dabei seit: 07.08.2005
Beiträge: 1.570
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Erst einmal ein großes Dankeschön für die Übersetzung an unseren Dr. Lothar Jahn!
Ich bin gespannt auf das Album. Die Musik wird nicht Allen gefallen bzw. werden Einige sehr enttäuscht sein aber er hat sich nicht selbst kopiert und es wieder geschafft etwas "Neues" zu schaffen was nicht als Album von MO bereits vorliegt. Außer " Tubular Bells" gibt es kein Thema was sich bei Mike wiederholt.
Anfrage:
Bei der letzten Überprüfung im Universal-Store ist mir aufgefallen, dass der Preis für die Deluxe Ausgabe gefallen ist. Der Preis betrug doch zu erst über 30€! Oder habe ich mich getäuscht?
__________________ " Musik kann vielleicht nicht die Welt retten, aber deine Seele."
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29.01.2014 16:30 |
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Oldfield
endings are just beginnings
Dabei seit: 05.06.2007
Beiträge: 2.902
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Andreas, hast du auch bei den €-Preisen geschaut und nicht bei den Pfund?
MfG Tim
__________________ Herr Präsident, wir kenn' nur eine Sprache und diese Sprache, die heißt Musik! (Falco in ''The Sound of Musik'')
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29.01.2014 16:33 |
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Dieser Pressetext ist eine einzige Lachnummer.
Zitat: |
Es wäre logisch gewesen, ein weiteres Album in der Machart von Tubular Bells aufzunehmen und zu versuchen, damit abzukassieren. Aber das ist nicht meine Art. |
TB3, Millennium Bell, TB2003 .. reicht das für den Anfang? Wenn es nicht ums Abkassieren geht, warum dann unsinnigerweise diese Aussage? Geht's am Ende vielleicht doch nur darum, schnell Kasse zu machen für TB4?
Zitat: |
ungeheuerlich talentierter |
Wie kann man dann dieses Talent dann derart verkommen lassen?
Zitat: |
Rückblickend hat Oldfield immer wieder parallel einen Weg zum musikalischen Mainstream gefunden. |
Er wurde dazu gezwungen. So siehts aus. Zum einen von R.B., zum anderen von "Exegesis" oder wie diese Gehirnwäsche heisst.
Zitat: |
Historisch gesehen ist Oldfield der Mann für den großen Anlass. 1981... |
Zwei Anlässe - 1981 und diese Olympia Geschichte letztens - in über 30 Jahren veranlassen natürlich zu solch einer Aussage. (Achtung, Sarkasmus!)
Zitat: |
um global zu funktionieren. |
Jemand, der von sich behauptet, dass er "funktioniert", hat meiner Meinung nach ein ernsthaftes Problem.
Zitat: |
Die Tatsache, dass die beiden sich bei den Aufnahmen nie persönlich begegneten, machte das Ganze noch interessanter und unterstrich, wie man mit dem Internet sogar von zwei verschiedenen Kontinenten aus zusammenarbeiten kann. |
Man könnte es auch Bequemlichkeit und Kostenminimierung nennen.
Zitat: |
Aber er besteht darauf, dass es kein Konzept für das Album gegeben hat. |
Wenn man sosehr darauf herum reitet, ist eher das Gegenteil naheliegend.
Zitat: |
Ich habe es eigentlich nicht bewusst darauf angelegt, ein Album aufzunehmen. Ich hatte eher Dinge in mir, die ich musikalisch ausdrücken wollte", erklärt Oldfield. "Ich hatte alle diese Emotionen in mir aufgestaut, das ist eigentlich, worum es da ging. Es ist ein bisschen so, wie einen Hahn aufzudrehen und nicht genau zu wissen, was herauskommen wird. |
Früher kamen dabei komplexe, interessante, emotionale Sachen dabei heraus.
Heutzutage sind's wohl billige 3-Minuten-Mainstream-Rock-Songs, welche von jedem X-beliebigen anderen Songwriter stammen könnten.
Soviel zum Thema "Talent".
Eine erste Reaktion meinerseits auf diesen PR-Text.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Shadow on the Wall: 29.01.2014 16:48.
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29.01.2014 16:44 |
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Tarantoga
Administrator
Dabei seit: 23.01.2003
Beiträge: 2.588
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Zitat: |
Original von Shadow on the Wall
Dieser Pressetext ist eine einzige Lachnummer.
Wie kann man dann dieses Talent derart verkommen lassen?
Früher kamen dabei komplexe, interessante, emotionale Sachen dabei heraus.
Heutzutage sind's wohl billige 3-Minuten-Mainstream-Rock-Songs, welche von jedem X-beliebigen anderen Songwriter stammen könnten.
Soviel zum Thema "Talent".
Soviel als erste Reaktion meinerseits auf diesen PR-Text. |
... na ja, jetzt wollen wir mal nicht übertreiben. Ich finde, für so einen Total-Verriss ist es noch ein bisschen früh. Warten wir erst mal ab, wie die restlichen Songs sind ...
T.
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29.01.2014 16:50 |
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Sunjammer
einfach nur da
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 4.973
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Sorry, du klingst wie ein Teenager der nicht wahrhaben will, dass es keine Hannah Montana mehr gibt sondern nur noch Miley Cyrus......lol
__________________ "Geld allein macht nicht glücklich. Man muss schon Zoigl davon kaufen"
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29.01.2014 16:58 |
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Tarantoga
Administrator
Dabei seit: 23.01.2003
Beiträge: 2.588
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Zitat: |
Original von Shadow on the Wall
Anscheinend muss man kritik- und kommentarlos konsumieren?
EDIT: Rhetorische Frage. Natürlich muss man das. So sieht das System doch aus.
Widerstand ist nicht zwecklos, aber ungern gesehen. |
... Widerstand wogegen???
... dass der liebe Mike nicht das macht, was du dir gewünscht hättest?
Du kannst ja mal eine Online-Petition starten ...
... war nur Spaß
T.
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29.01.2014 17:19 |
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Sunjammer
einfach nur da
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 4.973
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Ich kaufe ein Album einer Gruppe...gefällt mir sehr gut...., dann das Nächste....hey, noch besser......und beim Dritten dann kauf ich gleich und hör gar nicht mehr rein und man staune: Hoffnungslos enttäuscht.....wie können die auf einmal Musik machen die mir nicht mehr gefällt....also sowas aber auch...
Möchte ja nicht behaupten, dass sich Oldfield weiterentwickelt aber er geht eben seinen Weg, ob uns das nun gefällt...oder nicht...es ist einfach Fakt, dass der alte Oldfield auf den Bahamas verschollen ist. Der Hype um Olympia lässt sich auch nur dadurch erklären, dass man von ihm nichts mehr auftrittsmässig erwartet hat.....und es ist ja auch nichts anderes wie aufgewärmtes von früher etwas neu verpackt gewesen.....
Ich schu mal was da kommt....ein Lied muss noch gar nichts aussagen
__________________ "Geld allein macht nicht glücklich. Man muss schon Zoigl davon kaufen"
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29.01.2014 17:19 |
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Zwän
Five Miles Out
Dabei seit: 12.05.2006
Beiträge: 944
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Ich favorisiere die These, das er wieder eine Scheidung und exorbitanten Unterhalt zu bezahlen hat und sein leben im Paradies finanzieren muß. Ist für mich nach zuvollziehen und legitim. Ich habe nur etwas von dem Marktgeschreie von Frau Monk, die uns glauben machen will, etwas unglaublich Geiles kommt auf uns zu, vom Meister persöhnlich. Die Wahrheit: Schnelles Geld für Mike!!!!!
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29.01.2014 17:28 |
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Sunjammer
einfach nur da
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 4.973
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Aber dafür müssen es die Leute ja erst mal kaufen....
__________________ "Geld allein macht nicht glücklich. Man muss schon Zoigl davon kaufen"
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29.01.2014 17:29 |
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ZITATOriginal von Opan
Außer " Tubular Bells" gibt es kein Thema was sich bei Mike wiederholt.
[B]
Diese Aussage ist sachlich nicht richtig.
Kopien von Form und Stil (um an ein erfolgreiches Muster anzuknüpfen): "Moonlight Shadow" >> "Crime of Passion" >> "Man in the Rain"
Wörtliche Selbstzitate als musikalisches Stilmittel: "Taurus 1" >> "Taurus 2" >>"Five Miles Out" , "To France" >> "Talk about your life"
Trivialisierung von melodischem Material aus kommerziellen Gründen: Incantations >> Guilty
Kopien von Stil und Aufbau: "Schlusspart TB 1" >> "Far Above The Clouds" (indem sich übrigens auch noch "North Star" und das Finale von "Ommadawn Part 1" wiederfinden) >> "Musica Universalis"
Über die Wiederverwendung des TB1-Anfangsthemas von den TB-Varianten über die Durversion bei "Crises" bis hin zum Anfang bei "Music Of The Spheres" könnte man eine eigene Doktorarbeit schreiben.
Das Dudelsack-Thema erklingt in anderer Variante als "Mike Oldfield's Single" wieder.
Ganz TB2 ist quasi eine Variation von TB1, was kompositorisch über weite Stellen sehr gelungen ist. Sehr viel alte Bekannte blitzen auch kurz bei "Amarok" wieder auf. Die Technik der Variation, aber auch die der Selbstkopie aus ökonomischen Gründen, ist übrigens etwas, was alle großen Komponisten, angefangen vom Vielschreiber J.S. Bach über Mozart bis hin zu Bartók drauf hatten, also nichts Ehrenrühriges.
__________________ Dr. Lothar Jahn - Guderoder Weg 6 - 34369 Hofgeismar
Kultur, Management, Presse und PR
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Dr. Lothar Jahn: 29.01.2014 18:00.
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29.01.2014 17:33 |
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