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Geschrieben von omma1986 am 23.04.2008 um 16:56:

  Notenvergabe für Islands

Eine sehr streitbare Platte in Oldfields Schaffen. Ich bin gespannt.



Geschrieben von mangotee am 06.05.2008 um 10:00:

 

... konnte mich gerade mal zu 4 Punkten durchringen ...



Geschrieben von Opan am 19.07.2008 um 01:21:

 

Aus einen begnadeten Musik war zu diesem Zeitpunkt bereits ein einfacher Popkünstler geworden.
Kein Einfallsreichtum mehr und belanglose Titel wie „ Island“ und „ Magic Touch“ . Leider fehlen auch die Hits wie auf der LP
„ Discovery“. Somit versinkt die LP zur Bedeutungslosigkeit.
Einzig und allein der Titel „ The Wind Chimes“ konnte mich noch überzeugen.



Geschrieben von Pran am 10.05.2009 um 17:57:

 

Ein müder Versuch, an die beide Vorgängeralben anzuknüpfen. Alles klingt zudem zu sehr nach Midie-Programmierung und Preset FM-Sounds. Schlechter ist nur noch das Nachfolgealbum, wo er sich komplett den seichten Popsongs verschrieben hat.



Geschrieben von Isa am 28.05.2009 um 19:19:

 

RYM Oldfield-Islands

An dieser Stelle hatte ich vor Jahren schon meinen Frust über diesen Longplayer abgelassen. Ich leide immer noch darunter...

LG, Holger



Geschrieben von Holger L. am 30.10.2009 um 05:15:

 

"Irdisch" trifft's hier ganz gut. The Wind Chimes ist gut, aber nicht ganz so gut wie die vorangegangenen Instrumentals. Von den Songs mag ich nur North Point so richtig, weil er so ein schönes Melancholie-Feeling verströmt, ein bisschen so wie "The Watcher And The Tower".



Geschrieben von kaktus am 13.06.2017 um 07:30:

 

zero points for Islands!
Der Meister weitab von seinen Fähigkeiten, das heißt für mich: weitab von Klangzaubereien...



Geschrieben von Tarantoga am 13.06.2017 um 09:30:

 

... ich hoffe, ich oute mich jetzt hier nicht als Mensch mit schlechtem Musikgeschmack, aber soooo wahnsinnig schlecht finde ich auch Islands nicht.

Das Album gefällt mir insgesamt auf jeden Fall besser als "Earth Moving" (abgesehen vom schönen "Blue Night").

Ich mag aber auch die Stimme von Bonnie Tyler, weshalb mir "When The Night's on Fire" gut gefällt. Und "The Wind Chimes" ist m. E. sowieso sehr gelungen.

Man muss natürlich auch ein bisschen die damals angesagten Synth-Sounds mögen. Wie schon jemand anders geschrieben hat (Stichwort "FM-Presets"). Ich bin eigentlich auch kein großer FM-Fan, aber Oldfield setzt die Sounds gut ein und die Fairlight-Sounds reißen es dann auch wieder raus herzbubbern

Also kein Highlight unter Oldfields Alben, aber auch nicht der Tiefpunkt. Finde ich ...



Geschrieben von christian_k am 13.06.2017 um 12:16:

 

"Irdisch".

Ich mag die drei Stücke mit Anita.

Auf "Wind Chimes" fehlen mir die typischen Oldfield-Gitarren.
Was an Gitarren da ist, wurde zu leise abgemischt.

"Flying Start" und "Magic Touch" mag ich überhaupt nicht.



Geschrieben von Schwingengleiter am 13.06.2017 um 14:31:

 

Ich habe damals gerade die Wäsche aufgehängt als im Radio die ersten Takte von Islands liefen. Das muss Oldfield sein. Boah, wie geil, endlich ein neues Album. Dann kam die Stimme und ich bin ziemlich erschrocken. Oh nein, Bonnie Tyler. Die konnte ich noch nie ab.
Nun ja, das Album gekauft und war in einem Zwischenraum. Euphorie ein neues Album von Oldfield zu haben und Niedergeschlagenheit. Der einzige Titel mit dem ich was anfangen konnte war Flying Start. TWC höre ich selten, aber manche Parts finde ich sehr gut. Das einzig tolle war später die B-Seite der Maxi-Single mit When the Nights on Fire mit Anita. Das hat mir sehr gut gefallen.

Die Wertung 4 Punkte



Geschrieben von markm am 13.06.2017 um 14:50:

 

Ich kann eure Aversion absolut nicht nachvollziehen.



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 13.06.2017 um 15:29:

 

Als das Album erschien, war ich tagelang deprimiert. Den Weg zu "Discovery" konnte ich nachvollziehen, dort stimmten noch Rhythmus, Konzeption, Timing, Sound. Das hier war traurig. "The Wind Chimes" ist von allen langen Instrumentals aus Oldfields Feder das langweiligste. Ein in die Länge gezogenes Nichts aus der Synthetikretorte. Trotz einiger beliebter Elemente aus dem Oldfieldschen Sound-Baukasten funktioniert die Zusammenstellung nicht.

Vom Titelsong gefällt mir nur das Intro, ich höre Bonnie Tyler eigentlich ganz gern, aber die Nummer als Ganzes funktioniert für mich nicht. "Flying start" zwingt den sonst ja ziemlich genialen Kevin Ayers in ein Mallorca-Disco-Korsett, nah am Schlager. "North Point" erinnert mich ein bisschen an Sandra, ohne mich wirklich zu erreichen. "Magic Touch" ist noch am nächsten am Discovery-Stil, Jim Price klingt auch so ein bisschen wie Barry Palmer, aber so richtig zupackend ist das auch nicht. Bei "The Time Has Come" ist auch mehr Michael Cretu als Oldfield präsent.

Bleibt noch "When the night's on fire", letztlich die einzige Nummer, mit der ich noch halbwegs was anfangen kann, das "Islands"-Thema wird hier auf recht intelligente Weise verarbeitet. Wenn auf den Vocals weniger Effektgeräte wären, wär's noch schöner, zumal Anita hier ganz hübsch singt. Wegen dieses Stückes bekommt das Album von mir trotz allen Ärgers noch einen Punkt!



Geschrieben von anorak am 13.06.2017 um 18:28:

 

Zitat:
Original von markm
Ich kann eure Aversion absolut nicht nachvollziehen.

Dito. Ich vergebe eine 7,5.

Edit: eine 9 für "The Wind Chimes", wir bringen uns gerade in Stimmung für Jugel :-).



Geschrieben von markm am 13.06.2017 um 23:57:

 

The Wind Chimes ist kompositorisch gesehen alle mal besser als z.B. Crises.
Ich habe jetzt nicht die Zeit und Lust darauf genau einzugehen. Ich habe das Album damals als es erschienen ist sehr gemocht (es war sehr positiv für mich/ nicht depressiv wie manche hier schreiben).
Wartet mal bis MIke seinen neuen Mix vorstellt, die Synties wie bei THe Lake etwas in den HIntergrund rückt, dann werdet ihr hören was ich meine !!!!
großes Grinsen



Geschrieben von XTW am 22.06.2017 um 22:31:

 

"The Wind Chimes" 8 bis 9 Punkte, die Vokalseite 6. Macht eine gute 7.



Geschrieben von Tarantoga am 23.06.2017 um 08:36:

 

Bei "Flying Start" habe ich immer das Gefühl, dass der Sänger bei den höheren Tönen kurz davor ist zu kollabieren.
Irgendwie stimmt die Tonhöhe, aber es macht auf mich den Eindruck, dass die Stimme kurz davor ist, wegzubrechen.

Ich hab schon beim ersten Hören gedacht, warum qält ihr den armen Typ so? Einfach alles einen halben Ton tiefer und es hätte gepasst smile



Geschrieben von XTW am 23.06.2017 um 10:13:

 

Zitat:
Original von Tarantoga
Bei "Flying Start" habe ich immer das Gefühl, dass der Sänger bei den höheren Tönen kurz davor ist zu kollabieren.
Irgendwie stimmt die Tonhöhe, aber es macht auf mich den Eindruck, dass die Stimme kurz davor ist, wegzubrechen.

Ich hab schon beim ersten Hören gedacht, warum qält ihr den armen Typ so? Einfach alles einen halben Ton tiefer und es hätte gepasst smile

Bei seiner Cover-Version hat er sich die Sache aber nicht vereinfacht, insofern hielt sich die Qual wohl in Grenzen. großes Grinsen



Geschrieben von Amarok am 23.06.2017 um 11:40:

 

Kevin Ayers hat wahrscheinlich wirklich eine Kater gehabt als er gesungen hat...

Und zur Benotung:

Seite A. 8 (vor allem weil bei 18:38 einmal meine beiden Boxen vernichtet wurden. Kan mich heute noch an den Gestank und den Nebel im Zimmer erinnern...Augenzwinkern

Seite B: Naja, letzte Nummer mit Anita ganz nett, bekommt von mir eine 5



Geschrieben von anorak am 23.06.2017 um 13:37:

 

Wer mich kennt, weiß, dass ich das Klingelklangel sehr mag. Das Instrumental hat Schmiss. Und ich liebe Flying Start und North Point. Gesamt gibt es eine 8 von mir.

Edit: oh, ich war ja schon hier. Hat sich sogar noch verbessert großes Grinsen .



Geschrieben von XTW am 23.06.2017 um 13:51:

 

Zitat:
Original von anorak
Edit: oh, ich war ja schon hier. Hat sich sogar noch verbessert großes Grinsen .

Abgesehen von einigen Konstanten sähe meine Bewertung bei manchen Alben nächste Woche auch anders aus. großes Grinsen


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