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Geschrieben von Tarantoga am 27.12.2023 um 17:33:

 

Zitat:
Original von Sunjammer
Jean-Michel Jarre - Mixed Reality Concert at Versailles 400;

Gar nicht mal schlecht herzbubbern


... das ist doch wohl einigermaßen untertrieben smile

Das ist ja sogar richtig gut - viel besser, als ich erwartet hatte. Wenn ich das so anschaue, bekomme ich tatsächlich Lust darauf, mir mal so ein VR-Gerät anzuschaffen.

Wahrscheinlich gibt es dieses Konzert doch auch in einer echten VR-Version, die man mit so einer VR-Brille dann richtig genießen kann. Das stelle ich mir absolut fantastisch vor - wenn es so funktioniert, wie es soll.

Ich glaube aber, ich warte noch auf die Version 2 der Apple-Brille, 2025. Die sollte dann halbwegs ausgereift und vielleicht sogar bezahlbar sein.


Aktuell läuft bei mir immer noch Ryoji Ikeda ... ich denke immer: "jetzt schalte ich ab", aber dann kommt wieder was völlig anderes und dann muss ich doch erst mal hören, wie das weitergeht ... Nicken



Geschrieben von thomas w am 27.12.2023 um 17:51:

 

Zitat:
Original von Sunjammer
Jean-Michel Jarre - Mixed Reality Concert at Versailles 400;

Gar nicht mal schlecht herzbubbern


Da kommen bei mir Erinnerungen an Nürnberg 2019 herzbubbern



Geschrieben von Sunjammer am 27.12.2023 um 20:13:

 

Zitat:
Original von thomas w
Zitat:
Original von Sunjammer
Jean-Michel Jarre - Mixed Reality Concert at Versailles 400;

Gar nicht mal schlecht herzbubbern


Da kommen bei mir Erinnerungen an Nürnberg 2019 herzbubbern


Oh ja, durchaus....und ne echt coole Musikauswahl. Hab hinterher glatt mal wieder die Revolutions eingelegt



Geschrieben von Peter am 27.12.2023 um 20:19:

 

Zitat:
Original von Sunjammer
Zitat:
Original von thomas w
Zitat:
Original von Sunjammer
Jean-Michel Jarre - Mixed Reality Concert at Versailles 400;

Gar nicht mal schlecht herzbubbern


Da kommen bei mir Erinnerungen an Nürnberg 2019 herzbubbern


Oh ja, durchaus....und ne echt coole Musikauswahl. Hab hinterher glatt mal wieder die Revolutions eingelegt


Danke Euch für den Tip - gerade noch geschafft, anzuschauen. Der Abend ward gerettet.



Geschrieben von ralle am 28.12.2023 um 12:39:

 

Airim - s/t (Album)



Geschrieben von blinky am 28.12.2023 um 20:19:

 

Steve Harley – Emma



Geschrieben von Peter am 28.12.2023 um 22:10:

 

Hat mir Spotify vorgeschlagen: Joachim Witt & Chris Harms - Elektrosexuell

Gefällt mir richtig gut.



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 28.12.2023 um 22:42:

  Emma

Zitat:
Original von blinky
Steve Harley – Emma


Oh, die Coverversion kannte ich noch nicht. War eins meiner absoluten Lieblingslieder in den Siebzigern. Und Cockney Rebel waren auch großartig, vor allem "Human Menagerie" und "Psychomodo", natürlich "Sebastian" und "Make me smile" mit dem wunderbaren Gitarrensolo. In Kassel konnte ich die auch in den Neunzigern live sehen, war auch toll. Die Coverversion von "Here comes the sun" hatte auch was. Aber diese hier packt mich gar nicht, fällt weit hinter dem Original zurück.



Geschrieben von Tarantoga am 29.12.2023 um 12:00:

 

... leider hat sich bei Steve Harley im Laufe von vielen Jahren der schöne Cockney-Akzent doch ziemlich abgeschliffen.

Ich mochte seine Stimme zu Rebel-Zeiten sehr gerne, aber am meisten mochte ich die ganz besondere Sprache und Aussprache.

Da hat man sich damals als Englisch-Schüler schon gefragt, was denn da los ist. Dass Englisch auch so klingen kann, war irgendwie neu und sehr schön.

In dem o.g. Song ist davon leider nicht mehr viel zu hören.



Geschrieben von ralle am 30.12.2023 um 10:29:

 

Return to Ommadawn



Geschrieben von Tarantoga am 03.01.2024 um 14:59:

 

Bei mir läuft gerade "Slaughter On Tenth Avenue" aus dem Album "Electronic Realizations for Rock Orchestra" von Synergy.

Slaughter On Tenth Avenue ist im Original ein Stück aus einem Ballett, zu dem Richard Rodgers die Musik geschrieben hatte

Wirklich erstaunlich, dass dieses Album - hinter dem Projektnamen "Synergy" verbarg sich der amerikanische Keyboarder Larry Fast - bereits 1975 erschienen ist.

Das Album ist vollkommen mit elektronischen Instrumenten aufgenommen worden. Heute nichts Besonderes mehr, damals aber schon.

Als Anspielung auf den Aufdruck auf einigen Queen-Alben "No Synthesizers" ließ Fast auf den Synergy-Alben "... and nobody played guitar ..." und später "... and still no guitars ..." aufdrucken. Ganz witzig - damals!

Synergy - Slaughter On Tenth Avenue ...



Beim Raussuchen des YouTube-Links bin ich auf eine wirklich kuriose Aufnahme gestoßen:

Liberace spielt Slaughter On Tenth Avenue ...



Geschrieben von VinylManiac am 03.01.2024 um 15:49:

 

Larry Fast war der Keyboarder u.a. zB bei Peter Gabriel (oder auch mal bei Foreigner, Bonnie Tyler, Meat Loaf, Nektar).



Geschrieben von ralle am 06.01.2024 um 11:21:

 

RTO - Das Album geht mir schon seit ein paar Tagen immer wieder durch den Kopf.



Geschrieben von Tarantoga am 06.01.2024 um 19:31:

 

Zitat:
Original von ralle
RTO - Das Album geht mir schon seit ein paar Tagen immer wieder durch den Kopf.


... ein trauriges Album - zumindest eins, das mich traurig macht, wenn ich mir vorstelle, wie Mike da (vielleicht) zum letzten Mal versucht hat, etwas zu erschaffen, was IHM durch den Kopf ging.

Ich habe es mir eben noch mal angehört. Schon die ersten paar Takte klingen doch nach Abschied und Wehmut.
Vielleicht interpretiere ich da zu viel rein, aber das empfinde ich beim Anhören ... unglücklich



Geschrieben von Little Joe am 06.01.2024 um 21:25:

 

In der Retospektive hat das Album definitiv einen anderen Stellenwert, als es bei erscheinen hatte.
Ich höre das Album mittlerweile oft und gerne. Anfangs war ich tatsächlich etwas zwiegespalten und es gab ja auch hier im Forum etliche negative Kommentare zu RTO. Nach einer längeren Hörpause und aktuell intensivem hören finde ich die Scheibe wirklich klasse.

Und nachdem was wir Stand heute über seine derzeitigen und künftigen musikalischen (nicht) Aktivitäten wissen, scheint es tatsächlich sein Abschiedsalbum zu sein. Irgendwo schließt sich mit diesem Album auch für ihn der Kreis. Hat er doch in diversen Interviews "Ommadawn" (neben "TB 2") als sein liebstes Werk bezeichnet. Und seine musikalische Karriere mit einem Sequel des auch in Fankreisen hochgeschätzten 1975er Werkes zu beenden, ist nicht die schlechteste Wahl. Hätte schlimmer kommen können. Stellen wir uns nur mal vor, "Tres Lunas" wäre sein Schwanengesang geworden. Gruselig.

Und dass er uns als allerletzten kleinen musikalischen Abschiedsgruß noch das Demo zu TB 4 geschenkt hat, rundet die Gesamtschau auf sein musikalisches Schaffen perfekt ab. Mit dem Demo zu TB 1 begann seine Solokarriere, mit dem Demo zu TB 4 endet sie. Ich wünschte ich würde mich täuschen, aber ich befürchte, dem ist nicht so. LEIDER.

Um wieder on topic zu werden. Bei mir läuft aktuell alles mögliche und unmögliche von Steven Wilson. Eben eine seiner Soloscheiben, die den Porcupine Tree Werken in nichts nachsteht: "To the Bone".



Geschrieben von ralle am 07.01.2024 um 10:45:

 

Ich glaube nicht, dass RTO als Abschied konzipiert war. Die Arbeit danach an TB 4 wurde ja ernsthaft begonnen. Warum er dann abgebrochen hat, werden wir wohl nicht erfahren.



Geschrieben von Peter am 07.01.2024 um 12:20:

 

Passend zu dem Schneegestöber draußen, über die Anlage als Stream von Spotify:

Eye Of Melian - Legends Of Light (Deluxe)

Schade, dass es dieses Album bei Amazon & Co nur als Download zu erwerben gibt; auf der Homepage dieser Band kann man das Album jedoch per Direktvertrieb als CD und VInyl erstehen.
Ich denke, ich werde mir das Vinyl zulegen.

Stilistsich irgendwie Richtung Nightwish, Within Temptation - jeweils deren ruhigen Sachen, sehr orchestral, sehr bombastisch, aber nicht heavy.

Ich finde, diese Musik fängt den Winter sehr gut ein.



Geschrieben von Little Joe am 07.01.2024 um 13:13:

 

Zitat:
Original von ralle
Ich glaube nicht, dass RTO als Abschied konzipiert war. Die Arbeit danach an TB 4 wurde ja ernsthaft begonnen. Warum er dann abgebrochen hat, werden wir wohl nicht erfahren.


Absolut. Natürlich war RTO zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht als Abschiedsalbum geplant.
Darum schrieb ich auch "...in der Retospektive" Augenzwinkern

Eben auf dem Plattenteller Steven Wilson mit "King Ghost".

Für mich sein bester Song. Absolutes Meisterstück.
Wie man so viele grandiose musikalische Ideen in 4 Minuten packen
kann, wird wohl ewig Herrn Wilsons Geheimnis bleiben.
Für mich ist der Mann ein Genie.
Allerdings nicht auf Platz 1 der genialsten Musiker unserer Zeit.
Den belegt ein anderer Pfeifen



Geschrieben von Little Joe am 07.01.2024 um 13:35:

 

Zitat:
Original von Peter
Schade, dass es dieses Album bei Amazon & Co nur als Download zu erwerben gibt; auf der Homepage dieser Band kann man das Album jedoch per Direktvertrieb als CD und VInyl erstehen.


Vermarktet man seine Musik direkt, also ohne Plattenfirma/Vertrieb, wird man sein Werk weder in den Plattenläden (oder CD Abteilungen der Saturns, Müllers, Media Märkte etc.) noch bei Amazon gelistet bekommen. Ohne Vertriebsvertrag ein Ding der Unmöglichkeit. Gerade kleinere, noch relativ unbekannte Bands haben sowas in der Regel nicht. Allerdings sollte man über einen fehlenden Vertriebsvertrag als Band heutzutage nicht wirklich traurig sein, denn in der Regel lohnt sich ein Vertrieb über die eigene Website wesentlich mehr, da Amazon einfach zu viel vom Kuchen will und sich auch hemmungslos nimmt.

Zur Musik.
Als Enya und Ayreon Fan kann ich nur sagen, danke für den Tip Daumen hoch
Wird bestimmt öfter rotieren.



Geschrieben von Tarantoga am 07.01.2024 um 16:51:

 

Zitat:
Original von Peter
Passend zu dem Schneegestöber draußen, über die Anlage als Stream von Spotify:

Eye Of Melian - Legends Of Light (Deluxe)
...

Ich finde, diese Musik fängt den Winter sehr gut ein.


... hab's gerade gestartet - direkt, nachdem ich "Enya" und "Ayreon" gelesen hatte ...

Interessant, dass der beliebteste Titel bei Spotify "The Bell" heißt. So schließt sich der Kreis wieder smile


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