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Geschrieben von Jovako am 13.04.2009 um 16:07:

 

Aha Marcel,

habe ich mich also doch nicht verhört.

LG Jens



Geschrieben von typewriter am 26.03.2010 um 16:29:

 

so. projektplanung für 2010 steht. ich mach jetzt erst mal wieder was mukke. das geplante album trägt den titel "the watcher an the tower" (na, klingeln da die röhrenglocken?) noch fern ab von dem konzept was sich darum entwickeln wird und welche anleihen es im titelstück an "crises" geben wird, ist nun ein erster titel namens "good times" fertig geworden, den ich in seiner rohfassung zum download bereitstelle. bevor die unken rufen: ich bin zugegebenermaßen kein talentierter mixmaster, weshalb ich mich glücklich schätze für den zukünftigen endmix und das mastering einen befreundeten spezialisten gefunden zu haben , der seineszeichens schon die "chemical brothers" gemastert hat.die übertrieben wummernde bassline in meiner homestudiofassung ist deshalb nur ein temporärer aber liebenswürdiger schönheitsfehler, der - weil für "umme"- in kauf genommen werden muss.
wer mag, kann sich den titel hier runterladen und zeitzeuge des noch fehlerhaften premasters werden. aber vorsicht: pure electro, no natural contend. Augenzwinkern



Geschrieben von typewriter am 22.10.2010 um 18:29:

 

aufgrund der allgemeinen oldfield'schen saure-gurkenzeit und der tatsache, das bald weihnachten ist, sende ich mal ein kleines digitales geschenk in die runde.

Es ist eine Zip-Datei, bestehend aus 5 musiktiteln aus eigener feder.
Ist ja immer mal wieder interessant alte festplatten zu durchsuchen und auf längst vergessene "schätzchen" zu stoßen.

1) Atmosphere: Es handelt sich hierbei wirklich um den ersten Titel, den ich für formvollendet hielt und im Jahr 1992 geschrieben habe. Aus dieser Zeit auch die Aufnahme (eine Restauration von Kassette), denn damals war das noch nicht so weit mit den Computern. In meinem Kellerraum noch auf handfesten Synthesizern und einem Sampler produziert und auf 4-Spur-Bandmaschine aufgenommen. Kleine Drop-outs müssen bei dieser Aufnahme halt in Kauf genommen werden. Das gleiche gilt für:

2) Light in the dark: Ein "Monumentalwerk" in experimenteller Form auf dass ich damals als 19-jähriger einfach Bock hatte. In der Ncht, da ich das Stück fertig stellte hörte ich draussen plötzlich den Morgen erwachen und Vögel singen. Ich hatte die Nacht durchgemacht und die Zeit vergessen. Von dort aus ging es dann ungeduscht zur Abi-Klausur LK Deutsch

3) Boat on Lake: Ein sehr laaaanges und getragenes Stück, dass ich für einen Heilpraktiker komponiert habe, der damit autosuggestive Reisen begleiten wollte und auch tat. Das Thema: In einen Kahn legen, der an einem ruhigen See liegt, das Seil lösen, die Augen darin liegend schliessen und sich treiben lassen. Soweit meine visuelle Vorgabe, die ich versucht habe musikalisch umzusetzen.

4) Summer in November: Im Grunde missglückt, weil meine erste Erfahrung mit virtuellen Synthesizern. Da hatte ich nicht wirklich noch kein Gefühl für. Warum ich es dennoch beifüge? Weil es in Teilen von der Instrumentierung her an alte Oldfield-Titel anlehnt.

5) Afternoon Weed: Entstand quasi zu meiner Glanzzeit mit gutem Equipment, im Jahr 2000. Einfach mal so,

Viel Spass beim Hören


Download hier



Geschrieben von GoldenSilence am 23.10.2010 um 11:53:

 

Hi!

Na, dann fange ich mal smile .

Atmosphere:
Der Titel hat´s mir richtig angetan. Gefällt mir sehr gut, die Synths hören sich qualitativ hochwertig an, die Melodien passen und sind sauber produziert. Rundum ein toller Track, wie ich finde. Weißt Du noch, mit welcher Ausrüstung Du das produziert hast?

Light in the dark:
Hier hört man die 80er-Einflüsse am Meisten raus. Am Ende schönes Climax, ist mir hier und da etwas zu träge. Aber es gefällt mir trotzdem sehr gut! Es gestaltet sich etwas anspruchsvoller zum Hören, als Atmosphere. Daher sehr interessant. Muss ich noch mehrmals hören.

Boat on lake:
Vor dem Hintergrund der Produktion und der Geschichte, die der Track erzählen soll, schön umgesetzt. Ich persönlich hatte immer das Bedürfnis beim Hören, dass es irgendwann knallt smile . Alles schön aufgebaut und verarbeitet, nur ein Climax fehlt mir.

Summer in November:
Stimmt, Oldfielsche Melodien sind heraushörbar. Ansonsten fehlt so etwas, wie ein "Gefühl" für die einzelnen Instrumente und Spuren, wie Du schon beschrieben hast. Da klangen die anderen Tracks wesentlich runder und stimmiger. Welche Software hast Du hierfür benutzt?

Afernoon Weed:
Herrlich entspannend. Hat mich sofort an meine Milchbar-Abende auf Norderney erinnert. Das ist eine Lounge-Bar, in der man eingemummelt beiKaminfeuer komplett auf das Meer schauen kann. Vor allem bei Sonnenuntergängen ganz toll. Kurzum: Track gefällt mir, mal was für die Seele.

Mach weiter so, finde die Tracks sehr gut!
Schönes WE!


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