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Geschrieben von manintherain am 15.05.2014 um 17:57:

 

Zitat:
Original von Gabriella98
DAS HIER:
Mike Oldfield - Orabidoo schießt ja mal wieder den Vogel ab.
Der Teil ab 08:34 ist wirklich toll!!


Hör Dir doch mal diese Version an.

Augenzwinkern



Geschrieben von Gabriella98 am 15.05.2014 um 18:31:

 

@manintherain:
Zitat:
Hör Dir doch mal diese Version an. Augenzwinkern

Boah... schade das es davon keine professionelle Aufnahmen gibt. Sehr gute Variationen Daumen hoch

@Oldfield:
Zitat:
Du solltest glaube ich eher mal die Alben der Reihe nach durchhören und nicht immer nur einzelne Stücke rauspicken. Bei Oldfield ist es ganz oft so, dass man sich die wirklich geilen Stellen erst erarbeiten (bzw. "erhören") muss und in diesem Zusammenhang auch ganze Alben in ihrer Gesamtheit wirken.
Ich arbeite mich eigentlich schon Album für Album vor. Gelegentlich überspringe ich jedoch mal einen Teil eines Stücks, wenn es mir nicht so gut gefällt. Dies war bei Orabidoo der Fall, denn die ersten acht Minuten waren nicht so mein Fall. Den Schluss des Liedes habe ich eben erst entdeckt - und der gefällt mir wirklich hervorragend und lässt das Stück als Ganzes wiederum in einem ganz neuen Licht erscheinen Daumen hoch Augenzwinkern

Allerdings durchforste ich natürlich das Internet in loser Folge nach den diversen Sonderversionen (Liveaufnahmen, unveröffentlichte Stücke, Extrakte aus Videospielen Pfeifen , B-Seiten von Singles usw.). Dabei stösst man ja immer wieder auf gaaaanz tolle Oldfield Stücke.

Gruß
Gabi



Geschrieben von Oldfield am 15.05.2014 um 18:39:

 

Mal eben einen Teil überspringen seh ich als groooßen Fehler an, gerade bei Oldfield Augenzwinkern
Begründung: Siehe mein letzter Beitrag smile



MfG Tim



Geschrieben von Sunjammer am 15.05.2014 um 19:18:

 

Oh ja...überspringen ist keine gute Idee.....hinsetzen, anhören.....als Ganzes



Geschrieben von gubby am 15.05.2014 um 20:33:

 

Ja! immer im Ganzen hören. Und evtl.nicht immer so sehr analytisch hören.

Einfach mal ein Stück im Hintergrund laufen lassen und was anderes machen.
Erstaunlich, was einen da für Gefühle überschwemmen.
Tim hat Recht. Man muß sich so manchen guten Part erst erarbeiten.

Mikes Stücke erzählen gefühlsmäßig oft ganze Geschichten, die erst am Schluß einen Sinn ergeben.


ps. Das Spiel Tres Lunas könnte dir gefallen. Es ist was für Mädels! Mit Blumen, Schmetterlingen ,und Delfinen.



Geschrieben von Gabriella98 am 15.05.2014 um 21:28:

 

Zitat:
Original von Sunjammer
Oh ja...überspringen ist keine gute Idee.....hinsetzen, anhören.....als Ganzes
Ist nicht immer ganz einfach... für meine "Oldfield-Anfänger-Ohren".
War z.B. bei Amarok so, dass ich zunächst damit (als Gesamtwerk) eigentlich nicht so wirklich was anfangen konnte. Erst nach mehrmaligem Anhören mit ordentlich Lautstärke dahinter fand ich das Stück dann immer besser, und zwischenzeitlich bin ich fasziniert von der Vielfalt und dem "Drive" des Werkes. Augen rollen
Es sind mittlerweile einige Stücke, die ich am Anfang nicht so mochte, die zwischenzeitlich bei mir aber öfters laufen (Music from the Balcony; Amarok)

@gubby:
Zitat:
Und evtl.nicht immer so sehr analytisch hören.
...das ist nicht so ganz einfach für mich. Nach sechs Jahren Musikschule hört man irgendwann mal jeden Fliegenpups im Hintergrund heraus. Und der Kopf analysiert laufend jede Tonfolge oder Tonlagenänderung automatisch mit, weil man das eben so lange Zeit eingebläut bekommt... Koppkratzen
Ich werde mein Bestes versuchen... Augenzwinkern
Zitat:
ps. Das Spiel Tres Lunas könnte dir gefallen. Es ist was für Mädels! Mit Blumen, Schmetterlingen ,und Delfinen.
Mal sehen... bin schon etwas aus dem Delfin- und Schmetterlingsalter raus Teufel

Gruß
Gabi



Geschrieben von manintherain am 15.05.2014 um 21:35:

 

Just keep pushing!

großes Grinsen



Geschrieben von Amarok am 15.05.2014 um 21:44:

 

Du hast das Glück und das Pech zugleich ihn so spät entdeckt zu haben.

Das was Mike für mich auch ausmacht ist, dass ich jedes Mal was Neues entdecke, Teile eines Meisterwerks auf einmal meine Haare zu Berge stehen lassen, und das erst nach mehrmaligem Hören.

Wenn man nun mit soviel Musik "zugeschüttet" wird läuft man Gefahr zu schnell zu wechseln.

Bleibe bei einem Werk ruhig eine Zeit lang, du wirst es nicht bereuen.. Augenzwinkern



Geschrieben von Oldfield am 15.05.2014 um 22:37:

 

Zitat:
Original von Gabriella98
Ist nicht immer ganz einfach... für meine "Oldfield-Anfänger-Ohren".
War z.B. bei Amarok so, dass ich zunächst damit (als Gesamtwerk) eigentlich nicht so wirklich was anfangen konnte. Erst nach mehrmaligem Anhören mit ordentlich Lautstärke dahinter fand ich das Stück dann immer besser, und zwischenzeitlich bin ich fasziniert von der Vielfalt und dem "Drive" des Werkes. Augen rollen
Es sind mittlerweile einige Stücke, die ich am Anfang nicht so mochte, die zwischenzeitlich bei mir aber öfters laufen (Music from the Balcony; Amarok)


Und genau aus dem Grund rate ich dringend davon ab, weiterzuspulen, wenn einem eine Stelle nicht auf Anhieb gefällt. Es wird garantiert wieder besser und eben bei Werken wie Amarok überspult man schnell mal ein Kleinod, welches nur wenige Sekunden geht und dennoch genial ist.
Und auch diese Wirkung, die manche Werke erst im Ganzen entfalten, geht dann vollkommen verloren - und dann passiert das, was du geschrieben hast. Augenzwinkern



MfG Tim



Geschrieben von udo am 15.05.2014 um 22:41:

 

He, sie ist eh infiziert und kommt nicht mehr davon weg. Da ist ausreichend Zeit für jegliche Hör-Reihenfolgen. Und wenn es jetzt Spaß macht zu springen, ok.

Ich beneide Gabi um die noch wartenden Entdeckungen und die damit verbundenen Gefühle, genieße andrerseits schon das Wissen, was ich in einer bestimmten Situation hören will.
Freude



Geschrieben von Oldfield am 15.05.2014 um 22:46:

 

Zitat:
Original von udo
Ich beneide Gabi um die noch wartenden Entdeckungen und die damit verbundenen Gefühle, genieße andrerseits schon das Wissen, was ich in einer bestimmten Situation hören will.
Freude


Oh ja, da geht es dir wie mir. Diesen Zwiespalt habe ich auch immer... Koppkratzen



MfG Tim



Geschrieben von Tarantoga am 16.05.2014 um 00:22:

 

Zitat:
Original von Sunjammer
Erwarte nicht zu viel davon. Die Spiele sind zwar ganz nett aber auch nicht überragend


Schade, dass die Spiele so lahm waren. Wie eigentlich überhaupt MOs Ausflüge in die Multimedia-Welt immer den besonderen Charme des Dilettantismus hatten Augenzwinkern

Er hätte das besser mal Leute machen lassen, die was davon verstehen. Am Budget ist es sicher nicht gescheitert.

T.



Geschrieben von Gabriella98 am 16.05.2014 um 18:28:

 

Zitat:
Original von udo
He, sie ist eh infiziert und kommt nicht mehr davon weg. Da ist ausreichend Zeit für jegliche Hör-Reihenfolgen. Und wenn es jetzt Spaß macht zu springen, ok. Freude
Da ist eine Menge dran. Mike hat in den vergangenen 40 Jahren eine (für mich) unübersehbare Fülle von Werken der unterschiedlichsten Stilrichtungen mit den unterschiedlichsten Längen erschaffen. Er muß dafür wohl viele Jahre seines Lebens in Tonstudios zugebracht haben.
Für mich ist das im Moment noch sehr übersichtlich... verwirrt , aber nach und nach werde ich die einzelnen Stücke kennenlernen, notfalls eben auch mal mit Springen.
Ich habe jetzt bereits ca. einen halben Ordner (echte, physikalische Ordner, nicht auf'm PC Augen rollen ) voll mit Aufzeichnungen, was er wie in welchem Werk spielt, und was mir dabei besonders gut gefällt.
Interessant ist für mich jedoch die Erkenntniss, dass ich, wenn ich ein Werk (Hergest Ridge & Ommadawn z.B.) bereits durchhatte und mir fast zu jeder einzelnen Minute etwas aufgeschrieben habe, nach einigen Tagen oder Wochen wieder neue Aspekte (sozusagen "Botschaften") entdecke, die aber erst aus dem Anhören des Gesamtwerks und meiner aktuellen Stimmung entstehen.
Sowas Ähnliches ist mir bisher eigentlich nur ganz gelegentlich bei einigen längeren klassischen Stücken (nicht von Mike!) aufgefallen.

Wie dem auch sei... ich arbeite mich nach und nach durch... Augenzwinkern und bin sehr dankbar, dass ihr mich weiterhin mit vielen Tipps und Snippets füttert. Daumen hoch

Schade, dass es nicht irgendwie ein Buch gibt, in dem alle Werke von Mike mit den Einzelheiten aufgelistet sind (ein Köchelverzeichnis, nur statt Mozart eben Mike Oldfield), oder doch wenigstens eines über seinen Werdegang...

Gruß
Gabi



Geschrieben von markm am 16.05.2014 um 18:54:

 

"Schade, dass es nicht irgendwie ein Buch gibt, in dem alle Werke von Mike mit den Einzelheiten aufgelistet sind (ein Köchelverzeichnis, nur statt Mozart eben Mike Oldfield), oder doch wenigstens eines über seinen Werdegang..."


Guckst du hier:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&url=search-alias%3Daps&field-keywords=oldfield+changeling



Geschrieben von Gabriella98 am 16.05.2014 um 19:00:

 

@Mark: Mann-oh-mann!! Liebe
Danke-Danke-Danke Daumen hoch Daumen hoch Daumen hoch
Ich kratze meine letzten Kröten dafür zusammen...

P.S.: Gibt es wohl nur auf Englisch... hat das Buch schon jemand von Euch gelesen?
Krieg ich das mit meinem Schulenglisch (6 Jahre) durch, oder ist das zu hoch? verwirrt



Geschrieben von Gabriella98 am 16.05.2014 um 19:04:

 

Zitat:
Original von Gabriella98
P.S.: Gibt es wohl nur auf Englisch... hat das Buch schon jemand von Euch gelesen?
verwirrt

Eigentlich wohl eine dämliche Frage für dieses Forum, oder!? Pfeifen

Übrigens habe ich mittlerweile einige Male die Gelegenheit gehabt, mit unserem musikalischen Leiter (und Musiklehrer in meiner Klasse) über Mike zu quatschen. Das tut richtig gut, dass ich jemanden in Natura kenne, der auch auf Oldfield steht, und noch dazu eine excellente klassische Musikausbildung hat. Naja - zugegeben - er steht nicht nur auf Oldfield, sondern auch auf ganz viele andere Musiker ebenso. Aber Mike Oldfield hört er schon vom ersten Album Tubular Bells an. Und er kennt fast alle Details, nicht nur von Mike. (Mozart, Vivaldi, Bach,Beethoven, Queen, Pink Floyd, und was weiß ich noch alles).

Morgen haben wir einen Schulball in der Musikaula mit zeitgenössischer Musik (vom Band hauptsächlich) - er hat nur gemeint, dass er für mich eine "kleine Überraschung" eingebaut hat. Dabei hat er dann so verschmitzt gegrinst, wie er es immer macht, wenn er etwas Gemeines ausgeheckt hat... Teufel

Ich bin dann mal echt gespannt...

Gruß
Gabi



Geschrieben von ralle am 16.05.2014 um 19:05:

 

Zitat:
Original von Gabriella98
Zitat:
Original von Gabriella98
P.S.: Gibt es wohl nur auf Englisch... hat das Buch schon jemand von Euch gelesen?
verwirrt

Eigentlich wohl eine dämliche Frage für dieses Forum, oder!? Pfeifen


Ja und liest sich gut weg. Kein Problem, habe auch nur Schulenglisch.



Geschrieben von markm am 16.05.2014 um 19:08:

 

Ich habe mir nur Changeling gekauft, aber vielleicht ist "A Life Dedicated To Music" besser für einen realistischen Überblick.

Du musst wissen in Changeling handelt er ewig lange seine Kind und Jugendzeit (Psychosen etc) ab. Alben sind nur bis Ommadawn richtig beschrieben, alles weitere wird schnell zusammengefasst.



Geschrieben von udo am 16.05.2014 um 23:07:

 

Zitat:
Original von Gabriella98

Interessant ist für mich jedoch die Erkenntniss, dass ich, wenn ich ein Werk (Hergest Ridge & Ommadawn z.B.) bereits durchhatte und mir fast zu jeder einzelnen Minute etwas aufgeschrieben habe, nach einigen Tagen oder Wochen wieder neue Aspekte (sozusagen "Botschaften") entdecke, die aber erst aus dem Anhören des Gesamtwerks und meiner aktuellen Stimmung entstehen.


Ja das ist was Faszinierendes - je nach Stimmung und Gefühlslage empfindet man die Musik anders, oder glaubt was anderes zu hören. Als ob man mit anderen Ohren zuhört und irgendwie trifft es das vom Sinn wohl auch.

Ich denke das meinen auch viele, wenn sie nach -zig-maligem Hören immer noch andere Details für sich entdecken. Nun und damit ist diese Entdeckung auch für uns noch nicht abgeschlossen smile



Geschrieben von Dr. Lothar Jahn am 17.05.2014 um 10:14:

  Changeling

Ich lese gerade Changeling und bin fasziniert. Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass er sich sprachlich so gut ausdrücken kann, weil ja die Musik seine eigentliche Sprache ist. Aber es ist interessant und nachvollziehbar geschrieben und man bekommt einen guten Eindruck von seinem Charakter. Genauere Analysen seiner Musik hätte ich ohnehin nicht erwartet, tatsächlich bekommt man die auch selten von einem Komponisten selbst, weil er über das Unbewusste, was neben der exakten Planung unweigerlich mit einfließt, naturgemäß selbst sehr wenig weiß.


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